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Fr., 12. März, 19:00 Uhr ((•))
Auftaktgespräch der Internationalen Wochen gegen Rassismus Stuttgart 2021
Stuttgart gegen Rassismus – wo stehen wir?
Freitag, 12. März, 19:00 Uhr | Ort: Online über Facebook
2020 war ein herausforderndes Jahr zwischen extremer rechter, rassistischer Gewalt und der Pandemie, die unser komplettes gewohntes Leben auf den Kopf stellte.
Wir blicken zurück: Was ist passiert 2020? Welche Themen haben uns beschäftigt? Was hat sich verändert?
Wir blicken nach vorne: Wie kann es weitergehen? Was brauchen und fordern wir, um Rassismus abzubauen bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen?
Im Gespräch:
Karimael Buledi (ISD Stuttgart)
Mersi (Migrantifa Stuttgart)
Victoria Peters (Black Community Foundation Stuttgart)
mit Susanne Belz (Büro für Diskriminierungskritische Arbeit Stuttgart)
Die Auftaktveranstaltung wird ab 18:45 Uhr live über die Facebook-Seite www.facebook.com/heimat.stuttgart gestreamt.
Mo., 15. März, 16:00 - 17:30 Uhr ((•))
Vortrag mit Austausch: Umgang mit Antisemitismus in der Schule
Fachvortrag für schulische Akteur:innen
Montag, 15. März, 16:00 - 17:30 Uhr | Ort: Online
Der Vortrag führt in die gegenwärtigen Erscheinungsformen von Antisemitismus sowie Antisemitismus in der Schule ein und geht anschließend der Frage nach, wie in der Schule dagegen vorgegangen werden kann. Didaktische Fragestellungen für den Fachunterricht spielen dabei genauso eine Rolle wie Fragen von Interventionen bei antisemitischen Vorfällen an der Schule. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen und in einen Austausch zu gehen.
Länge der Veranstaltung insgesamt 90 Minuten.
Referent:in:
Sybille Hoffmann ist Lehrerin und bildet Lehrkräfte im Bereich Antidiskriminierung im Allgemeinen und Antisemitismus im Besonderen fort. Sie ist Mitglied im Beratungskreis des Bundesbeauftragten gegen Antisemitismus.
Veranstalter:in:
Initiative IWgR
Zielgruppe:
Akteur:innen aller Schularten (Lehrkräfte, Schulleitungen, Schulsozialarbeiter:innen, Schulpsycholog:innen etc.)
Anmeldung:
Um Anmeldung wird gebeten.
Anmeldung per E-Mail bis 12.03.2021 unter heimat@sjr-stuttgart.de.
Der Link zur Veranstaltung wird nach der Anmeldung zugeschickt.
Di., 16. März, 19:30 Uhr ((•))
Der lange Abschied von der weißen Dominanz
Moderiertes Gespräch, live über YouTube
Dienstag, 16. März, 19:30 Uhr | Ort: Live über YouTube
Die Welt von morgen wird nicht mehr von jener weißen Minderheit geprägt sein, die in den vergangen 500 Jahren die globale Ordnung bestimmt hat. Die alteingesessenen Deutschen und Europäer:innen verlieren einen Status, der ihnen selbstverständlich erschien. Doch nun werden ihre Definitionen von Fortschritt, Entwicklung oder Feminismus nicht länger als universell gültig akzeptiert. Ist ein konstruktives Abschiednehmen vom bisherigen Weißsein möglich? Der Vortrag sucht nach politischen und psychologischen Antworten.
Referent:in:
Charlotte Wiedemann, Jg. 1954, hat sich als Auslandsreporterin - vor allem in der muslimischen Welt - viel mit dem Thema „Wir und die anderen“ befasst. Ihre Bücher handeln u.a. von Mali, von Iran und vom eurozentrischem Weltbild der Medien („Vom Versuch nicht weiß zu schreiben.“) 2019 erschien „Der lange Abschied von der weißen Dominanz.“
Moderation:
Luigi Pantisano, Gründungsmitglied der Internationalen Wochen gegen Rassismus Stuttgart, Stadtrat, Stadtplaner und Aktivist.
Zielgruppe:
Am Thema interessiertes Publikum, Besucher:innen der Stadtbibliothek, People of Color, weiße Menschen und Menschen mit Rassismuserfahrungen
Veranstalter:in:
Forum der Kulturen Stuttgart e. V.
In Kooperation mit der Stadtbibliothek Stuttgart und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
Dieses Projekt wird mit Mitteln des Asly-, Migrations-, und Integrationsfonds kofinanziert.
Anmeldung:
Die Veranstaltung findet digital statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag wird live übertragen und Teilnehmende haben die Möglichkeit, per Kommentarfunktion Fragen zu stellen. Hier geht’s direkt zum Livestream: https://youtu.be/ytLYdrSuhY0
Di., 16. März, 19:00 Uhr ((•))
Infoabend: Start with a Friend
Infoabend für Menschen, die Interesse an einem Freundschaftstandem zwischen einem:einer Einwander:in und einem:einer Local haben.
Dienstag, 16. März, 19:00 Uhr | Ort: Online
Start with a friend schafft soziale Kontakte zwischen Einheimischen und Menschen, die neu nach Deutschland gekommen sind. Unser Motto: Aus Fremden können Freunde werden! An unserem Infoabend treffen wir uns in lockerer Atmosphäre und stellen die Arbeit von Start with a friend vor. Dort treffen sich Menschen aus unterschiedlichen Ländern und mit verschiedenen Erfahrungen. Der Abend bietet die Möglichkeit Start with a Friend besser kennenzulernen. Außerdem können wir die Interessierten besser kennenlernen, um einen:eine tolle Tandempartner:in für ihn:sie zu finden.
Veranstalter:in:
Start with a Friend
Zielgruppe:
Einwander:innen und Locals aus Stuttgart. Mindestalter ist 18 Jahre.
Anmeldung:
Um Anmeldung wird gebeten.
Anmeldung per E-Mail unter stuttgart@start-with-a-friend.de
Der Link zur Veranstaltung wird nach der Anmeldung zugeschickt.
Mi., 17. März, 19:30 Uhr ((•))
Im Selbstbedienungsladen: Über kulturelle Aneignung
Werkstattgespräch
Mittwoch, 17. März, 19:30 Uhr | Ort: Online über YouTube
Während sich Pop und Mode an kulturellen Ausdrucksformen von People of Color und indigenen Gruppen oft ungefragt bedienen und damit Geld verdienen, kommt davon bei den Urheber:innen meist nichts an. Auch wir als Konsument:innen müssen uns fragen: Weiß ich eigentlich, was ich anziehe, und kann ich mir alles aneignen, was ich möchte? Wir sprechen über weiße Dominanzkultur, "indigenous copyright" und die Frage: Was geht – und was nicht?
Referent:innen:
Dr. Mahret Ifeoma Kupka, Museum Angewandte Kunst (Frankfurt)
Dr. Nina Reuther, Kulturanthropologin
Moderation:
Anna Lampert, Forum der Kulturen Stuttgart e. V.
Veranstalter:in:
Linden-Museum Stuttgart
Zielgruppe:
Offen für alle
Anmeldung:
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Veranstaltung wird live gestreamt unter www.youtube.com/LiMuStuttgart
Do., 18. März, 19:00 – 20:30 Uhr ((•))
Ehrenamt bei STELP e. V.
Eine Veranstaltung für Ehrenamtliche – und solche, die es werden möchten
Donnerstag, 18. März, 19:00 – 20:30 Uhr | Ort: Online
Möchtest du gerne Menschen in Krisensituationen unterstützend zur Seite stehen und gleichzeitig einen Einblick in die Arbeit als Ehrenamtliche:r erlangen?
Dann bist du bei uns genau richtig! STELP e. V. | supporter on site ist eine zivile Hilfsorganisation aus Stuttgart, die dort unterstützt, wo die Not am größten ist. STELP macht sich stark für eine Welt, in der alle Menschen selbstbestimmt in Würde und Sicherheit leben und ihre Zukunft aus eigener Kraft nachhaltig gestalten können.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird verdeutlicht, wie Einfühlungsvermögen und Engagement bei einer Tätigkeit als Ehrenamtliche:r zusammenhängen und was bei einem Auslandseinsatz als Volunteer einer humanitären Hilfsorganisation so alles zu beachten ist. Erfahrungsberichte von der Arbeit vor Ort und allgemeine Informationen über laufende Projekte von STELP runden die Veranstaltung ab.
Veranstalter:in:
STELP e.V.
Zielgruppe:
Alle Interessierten (21+)
Anmeldung:
Um Anmeldung wird gebeten.
Anmeldung per E-Mail unter volunteers@stelp.eu.
Der Link zur Veranstaltung wird nach der Anmeldung zugeschickt.
Fr., 19. März, 19:00 – 22:00 Uhr ((•))
Struktureller Rassismus im Kulturbetrieb - Künstler:innen im Dialog
Gesprächsrunde mit Performances
Freitag, 19. März, 19:00 - 22:00 Uhr | Ort: Online
Künstler:innen aus verschiedenen Sparten kommen zusammen. In einer moderierten Diskussion wird es um die Frage gehen, welchen rassistischen Strukturen sie begegnen oder begegnet sind. Zum anderen wird dezidiert auch die künstlerische Arbeit im Mittelpunkt stehen: Wie setzten sich die Künstler:innen in ihren Werken und Projekten mit dem Thema Rassismus auseinander?
Zu Gast sind Yeama Bangali, Deniz Ohde und Yahi Nestor Gahé.
Die Moderation übernimmt Ülkü Süngün.
Referent:innen:
Ülkü Süngün, gebürtige Istanbulerin, studierte Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste. Mit unterschiedlichen Medien wie Fotografie, Installation, Bildhauerei und Lecture Performances setzt sie sich kritisch mit Migrations- und Identitätspolitiken sowie Erinnerung auseinander. Als Dozentin an der Merz Akademie und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart beschäftigte sie sich auch mit emanzipatorischen Fragen in der Lehre. Derzeit realisiert sie im Künstlerhaus Stuttgart ihr Projekt „Institut für Künstlerische Migrationsforschung“ (IKMF). In diesem Zusammenhang untersucht sie aktuell die Funktion von Migrant:innen und Kultureinrichtungen in Gentrifizierungsprozessen. Sie bietet rassismuskritische Workshops für Kultureinrichtungen an.
Deniz Ohde, geboren 1988 in Frankfurt am Main, studierte in Leipzig Germanistik. 2016 war sie Finalistin des 24. open mike und des 10. poet|bewegt Literaturwettbewerbs, 2017 Stipendiatin des 21. Klagenfurter Literaturkurses. 2019 stand sie auf der Shortlist für den Wortmeldungen-Förderpreis.
Ihr Debütroman »Streulicht« wurde mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung 2020 und dem aspekte-Literaturpreis 2020 ausgezeichnet sowie für die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2020 ausgewählt.
https://denizohde.wordpress.com/
Yeama Bangali studierte in Stuttgart germanistische Literaturwissenschaften. Neben dem Studium war sie als freie Hörfunk- und Multimediareporterin für den SWR tätig und sammelte auch beim ZDF Landesstudio Baden-Württemberg journalistische Erfahrungen. Ihre große Leidenschaft aber ist die Musik. Sie fühlt sich im Jazz, Pop und Neo-Soul zu Hause. Nach musikalischen Ausflügen in Jazzcombos, einer Bigband und eigenen Bandprojekten steht die 27-jährige Stuttgarterin mit Sierra Leonischen Wurzeln jetzt ganz am Anfang ihres ersten Soloprojekts. Ganz puristisch mit Gitarrenbegleitung mischt Yeama dabei Jazzelemente mit Pop und Soul und kreiert damit ein schimmerndes Klangbild. Mit ihren selbst geschriebenen Texten schafft sie Räume, in denen echte Gefühle - ob laut oder leise - Platz haben. Akustisch wie Lianne La Havas, skatend wie Amy Winehouse auf ihrem ersten Album "Frank" und unapologetic wie Janelle Monaé schließt Yeama ihre Inspirationen von diesen Künstlerinnen in ihrer Musik mit ein.
Yahi Nestor Gahé ist Tänzer, Tanzpädagoge, Choreograph und Schauspieler mit Bühnentanz-Diplom der Hochschule Abidjan (Elfenbeinküste), zuletzt an der Seite von Luis Hergon in der Fitz-Produktion “Zoo in uns” von Meinhardt Krauss Feigl. Er macht momentan einen Master in Kunst- und Kulturprojekt-Gestaltung an der Universität Straßburg und wohnt in Stuttgart. Seit 2010 war er in Produktionen in Ludwigsburg, an der Tri-Bühne und im Alten Schlosshof zu sehen.
Veranstalter:in:
Kulturkabinett e. V.
Mit freundlicher Unterstützung des Forums der Kulturen Stuttgart
Zielgruppe:
Alle Interessierten
Anmeldung:
Um Anmeldung wird gebeten.
Anmeldung unter Tel.: 0711/56 30 34 oder per E-Mail reservierung@kkt-stuttgart.de.
Der Link zur Veranstaltung wird nach der Anmeldung zugeschickt.
Unterstützt durch
Fr., 19. März, 19:30 Uhr ((•))
Dekolonisiert den Blick! Über den Umgang mit Bildern
Werkstattgespräch
Freitag, 19. März, 19:30 Uhr | Ort: Online über YouTube
Bilder sind allgegenwärtig. Fernsehen, Werbung oder Instagram beeinflussen unsere Wahrnehmung und Denkmuster. Via Smartphone sind wir auch selbst fast täglich Bildproduzent:innen. Nicht immer gleich erkennbar, verbreiten Bilder oft vom Kolonialismus geprägte Stereotypen und bilden Machtverhältnisse ab. Wie schärfen wir unseren Blick, überwinden kolonial geprägte Sichtweisen, dekonstruieren rassistische Bilder und schaffen neue Perspektiven?
Referent:innen:
Nadia J. Kabalan ist Kunsthistorikerin, Galeristin, Kunstpädagogin und Kulturwissenschaftlerin.
Ricarda Roggan ist Künstlerin, Fotografin, Professorin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Alexander Schwanebeck ist Historiker und Kurator.
Moderation: Harald Völkl, Linden-Museum Stuttgart
Veranstalter:in:
Linden-Museum Stuttgart
Zielgruppe:
Offen für alle
Anmeldung:
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Veranstaltung wird live gestreamt unter www.youtube.com/LiMuStuttgart
Sa., 20. März, 19:00 – 21:00 Uhr ((•))
Zukunft in Zeiten von Krieg und Frieden
Lesung
Samstag, 20. März, 19:00 – 21:00 Uhr | Ort: Instagram-Account literally_peace
Der Gedanke an das, was noch kommen wird, gibt Kraft und Hoffnung. Er schafft einen Ausblick auf eine veränderte Welt und Realität. Eine Vision ist der Motor des eigenen Handelns und eigener Sehnsüchte. Doch wie sieht diese Zukunft aus: Erwarten uns utopische Paradiese oder dystopische Szenarien?
Das Kollektiv "Literally Peace" entführt an diesem Abend das Publikum in die Welt von Morgen.
Seit 2017 veranstaltet das Stuttgarter Künstler:innenkollektiv Lesungen, bei denen die syrischen und deutschen Autor:innen ihre Texte auf Arabisch und Deutsch präsentieren.
Künstler:innen:
Autor:innen aus Syrien und Deutschland
Veranstalter:in:
Literally Peace e. V.
Zielgruppe:
Alle Interessierten
Anmeldung:
Es ist keine Anmeldung notwendig.
Die Lesung wird auf dem Instagram-Account literally_peace live übertragen.
So, 21. März, 17:00 – 18:00 Uhr ((•))
Speakers‘ Corner – Herzlich Willkommen?!
Von Heimweh, Fernweh und Ankommen
Von Heimweh, Fernweh und Ankommen
Speakers' Corner
Sonntag, 21. März, 17:00 – 18:00 Uhr | Ort: Online
Sehnsucht nach Heimat, Sehnsucht nach der Ferne? Fünf Speaker*innen werden je 300 Sekunden lang durch Slams, Musik oder Live-Performance Fragen nachgehen wie: Was hilft mir dabei, an einem Ort anzukommen? Was hindert mich daran, mich zugehörig zu fühlen? Welche Rolle spielen dabei Erfahrungen mit Rassismus und Ausgrenzung?
»Speaker’s Corner« – kurzweilig, authentisch und berührend.
Veranstalter:in:
Evangelisches Jugendwerk Württemberg
Evangelische Jugendkirche Stuttgart
B27-Junge Erwachsene in Stuttgart
Zielgruppe:
Junge Erwachsene, jedoch für alle geöffnet
Anmeldung:
Es ist keine Anmeldung notwendig. Zugang zum Raum unter https://www.wonder.me/r?id=bbd7bc68-b53b-49a8-9c8c-0f50be79d204.
Weitere Informationen unter www.hospitalhof.de/programm/210321-speakers-corner-b27/.
Mo., 22. März, 19:00 – 21:00 Uhr ((•))
Dark humor is not racism, and racism is not dark humor_ now read that again!
Diskussionsrunde zum Verhältnis Rassismus – Humor auf Englisch / Discussion on the relation between racism and humor
Montag, 22. März, 19:00 – 21:00 Uhr | Ort: Online
“When we revolt it’s not for a particular culture. We revolt simply because, for many reasons, we can no longer breathe”-Frantz Fanon
Diese Veranstaltung untersucht die Tiefe des subtilen, mit Humor verdeckten Rassismus; ein kultiviertes neues Zeitalter der politischen Ungleichheit, das sich zwischen den Grenzen des Humors verbirgt. Die Diskussion beinhaltet Referenzen aus Musik, Literatur und persönlichen Erfahrungen, natürlich mit Humor.
Subtle racism, also known as covert racism, is described as a form of discrimination against individuals through often evasive or seemingly passive methods. This form of discrimination is well dressed as “dark humor” and often individuals who are being discriminated against are labelled as not being “humorous” enough. Subtle racism is difficult to discern and the actions in question can be easily justified through dark humor. This event opens a discussion to explore the depth of subtle racism masked with humor; a cultured new age of political inequality hidden between the lines of being humorous. The discussion involves references from music, literature, and personal experiences of course with humor.
Referent:innen:
Saltiel Kabelo Tselapedi lives in Germany. He is a founder and director of an art space in Thabazimbi in the north of South Africa. He organizes cultural meetings and exhibitions with the aim of changing the structure of his hometown and creating an open society instead of an exclusive one.
Kae Sun is a musician and artist who lives in Canada. He has lived in different countries and will bring his experiences in the discussion. https://kaesunmusic.com
Giga Beradze is in the member board of Jugendwerk.
Veranstalter:in:
Jugendwerk der AWO Württemberg e.V
In Kooperation mit/ In cooperation with Afro-Digital Cultural Authentic.
Die Veranstaltung wurde in Rahmen von dem Projekt „CoheART“ konzipiert. Das Projekt ist durch das Ministerium Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg und durch das Europäisches Solidaritätskorps unterstützt.
Zielgruppe:
Junge Erwachsene, die mit der englischen Sprache vertraut sind / Young adults who are familiar with the English language
Anmeldung:
Um Anmeldung wird gebeten. Anmeldung per E-Mail unter Aleks.koleva@jugendwerk24.de.
Der Link wird nach der Anmeldung zugeschickt.
A registration for the event is necessary. Please register by Aleks.koleva@jugendwerk24.de.
We send the link for the event after registration.
Unterstützt durch
Unterstützt durch
Di., 23. März, 19:00 - 21:00 Uhr ((•))
Institutionalisierter Rassismus
Online-Vortrag für alle, die institutionalisiertem Rassismus an den Kragen wollen
Dienstag, 23. März, 19:00 – 21:00 Uhr | Ort: Online
Mohamed Amjahid schreibt als Journalist über Rassismus, Polizeigewalt oder Terrorismus. Auch hat er eine taz-Kolumne: Die Nafrichten. Bei den Aktionswochen gegen Rassismus wird er einen Input zu Institutionalisiertem Rassismus geben.
Institutioneller Rassismus, weiße Privilegien und Andersmachung von verletzbaren Minderheiten – die Debatte der vergangenen Monate hat gezeigt, wie stark diese Themen die Gesellschaft polarisieren. Und auch wenn das Bewusstsein für die Ungleichheit in unserem Land gewachsen ist: Rassistisches Denken ist nach wie vor tief in uns allen und damit auch in Organisationen, Institutionen und unseren Arbeitspraxen verankert. Für die weiße Mehrheitsgesellschaft unsichtbar, aber für People of Color anhand von institutionalisierten Barrieren und Ausschlussmechanismen dauerhaft präsent. Institutionalisierter Rassismus kann verlernt und abgebaut werden, um dem Ziel einer friedlichen, gerechten und inklusiven Gesellschaft gemeinsam näher zu kommen.
Referent:in:
Mohamed Amjahid, 1988 in Frankfurt am Main geboren, ist politischer Journalist, Buchautor und Moderator. Er war Redakteur beim ZEITmagazin und wurde unter anderem mit dem Alexander-Rhomberg-Preis und dem Nannen-Preis ausgezeichnet. Amjahid ist Fellow im Thomas-Mann-House in Los Angeles. Für sein Sachbuch-Debüt Unter Weißen. Was es heißt, privilegiert zu sein (2017) hat Amjahid viel Aufmerksamkeit bekommen. Er lebt in Berlin. Im März 2021 erscheint sein neues Buch Der weiße Fleck (Piper Verlag).
Veranstalter:in:
Initiative IWgR
Mit freundlicher Unterstützung des Forums der Kulturen Stuttgart
Zielgruppe:
Alle am Thema interessierten Menschen, People of Color, weiße Menschen und Menschen mit Rassismuserfahrungen
Teilnahme:
Klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link, um am Webinar teilzunehmen:
https://us02web.zoom.us/j/84697120570?pwd=Q0FlU0dwUGZpNEROUTF5MDZYTVo1dz09
Kenncode: 792840
Unterstützt durch
Di., 23. März, 19:30 – 21:00 Uhr ((•))
Lagebericht D 2021: NSU, Hanau, Lübcke-Prozess – mit Mehmet Daimagüler
Onlinegespräch
Dienstag, 23. März, 19:30 – 21:00 Uhr | Ort: Facebook und Youtube-Kanal des Deutsch-Türkischen Forum Stuttgart
Die Selbstenttarnung des NSU jährt sich 2021 zum zehnten Mal, während der Bundesgerichtshof über die zum NSU-Prozess eingelegten Revisionen berät. Vor einem Jahr starben zehn Menschen bei einem rechtsterroristischen Attentat in Hanau. Im Mordfall Walter Lübcke wurde der Täter zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Und in Stuttgart diskutiert man im Zusammenhang mit der „Krawallnacht“ über den „Migrationshintergrund“ der Täter sowie das „Racial Profiling“ bei Polizeieinsätzen...
Es gibt viel zu besprechen über die Lage in Deutschland 2021. Und wer wäre da ein besserer Gesprächspartner als der Rechtsanwalt Dr. Mehmet Daimagüler? Er war einer der Anwälte der Opferfamilien im Münchner NSU-Prozess und setzt sich seit vielen Jahren in seinen Publikationen und öffentlichen Äußerungen für Chancengleichheit und gegen strukturellen Rassismus ein. Vom Deutsch-Türkischen Forum Stuttgart wurde er 2017 für sein Engagement mit dem Manfred-Rommel-Preis ausgezeichnet.
In einem Online-Gespräch mit DTF-Geschäftsführer Kerim Arpad berichtet Mehmet Daimagüler über den aktuellen Stand und momentane Entwicklungen. Über die Chatfunktion können Zuschauer:innen des Webtalks live Fragen stellen.
Referent:in:
Dr. Mehmet Daimagüler war einer der Anwälte der Opferfamilien im Münchner NSU-Prozess und setzt sich seit vielen Jahren in seinen Publikationen und öffentlichen Äußerungen für Chancengleichheit und gegen strukturellen Rassismus ein. Für sein Engagement wurde er 2017 vom Deutsch-Türkischen Forum Stuttgart mit dem Manfred-Rommel-Preis ausgezeichnet.
Veranstalter:in:
Deutsch-Türkisches Forum Stuttgart e.V.
Zielgruppe:
Alle am Thema interessierten Menschen
Anmeldung:
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Onlinegespräch wird über die YouTube- und Facebook-Kanäle des Deutsch-Türkischen-Forums Stuttgart gestreamt.
https://www.facebook.com/DeutschTuerkischesForumStuttgart/live/
Mi, 24. März, 19:00 – 20:30 Uhr ((•))
Training für den Umsturz? Kampfsport in der extremen Rechten – Entwicklungen und Gegenstrategien
Fachvortrag und Podiumsdiskussion
Mittwoch, 24. März, 19:00 - 20:30 Uhr | Ort: Online
Die extreme Rechte rüstet auf: Die militante Neonaziszene, extrem rechte Parteien und Eventveranstalter:innen haben in den vergangenen Jahren gezielt Strukturen im Kampfsport aufgebaut. Der Vortrag vom Autor und Experten Robert Claus soll diese Strukturen näher beleuchten. Welche Strategien verfolgt die extreme Rechte im Kampfsport und welche regionalen und bundesweiten Auswirkungen haben diese? Wie kann eine sinnvolle Prävention im Kampfsport aussehen und welche sport- und innenpolitischen Antworten braucht es darüber hinaus?
Referent:in:
Robert Claus ist Autor und Projektleiter bei der „Kompetenzgruppe Fankulturen und Sport bezogene Soziale Arbeit“ (KoFaS gGmbH).
Moderation:
Christoph Ruf ist freier Journalist und Autor.
Veranstalter:in:
Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg der Friedrich-Ebert-Stiftung
Fanprojekt Stuttgart e.V.
Zielgruppe:
Interessierte Öffentlichkeit; Hauptberufliche und Ehrenamtliche, die sich gegen Rassismus und Rechtextremismus engagieren.
Anmeldung:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldung über die Homepage des Fritz-Erler-Forums:
www.fes.de/fritz-erler-forum/veranstaltungen.
Fr, 26. März, 18:30 Uhr ((•))
Die Stuttgarter Südsee-Gedenktafel und der Kolonialrevisionismus
Vortrag
Freitag, 26. März, 18:30 Uhr | Ort: Online
1926 übernahm eine Einheit der württembergischen Landespolizei die „Traditionswahrung“ der Polizei der ehemaligen deutschen Südseekolonien. Sie war fortan Teil der regionalen Kolonialbewegung. Eng damit verbunden ist die Geschichte der Südsee-Gedenktafel, die der Bewegung lange als „Pilgerort“ diente. Sie hing erst an der Moltkekaserne, ab 1967 an einem Bundeswehr-Gebäude und befindet sich seit 2019 in Ludwigsburg.
Referent:in:
Heiko Wegmann
Veranstalter:in:
Linden-Museum Stuttgart
In Kooperation mit Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde e. V.
Zielgruppe:
Offen für alle
Anmeldung:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldung per E-Mail unter anmeldung@gev-foerderverein.de
Sa, 27. März, 19:00 – 20:30 Uhr ((•))
Black History in BaWü – was lernen wir eigentlich (nicht)?
Impulsvortrag für alle, die in der Bildung tätig sind oder sein möchten
Samstag, 27. März, 19:00 – 20:30 Uhr | Ort: Online
Was lernen wir eigentlich alles (nicht) über die deutsche Kolonialgeschichte? Erzieht uns die Schule zu einer kritischen Haltung oder zu White Saviors?
Im Juni 2020 ist die bundesweite Initiative Black History in Deutschland entstanden – heute Abend sprechen Samrawit, Teresa und Yasmin über ihre Arbeit an der Initiative für Baden-Württemberg. Begleitet werden sie von Migrations- und Rassismuswissenschaftlerin Dr. Elina Marmer, die unter „The Image of Africa in Education“ zur Darstellung von Afrika in Schulbüchern und Unterrichtsmaterialien sowie ihren Auswirkungen arbeitet.
Referent:innen:
Dr. Elina Marmer ist Migrations- und Rassismusforscherin an der HAW Hamburg und leitete 2012-13 an der Universität Hamburg das Projekt IMAFREDU (Image of Africa in Education) zur Darstellung von Afrika in Schulbüchern und ihrer Auswirkung auf Schüler:innen und Lehrende. Sie ist Mitherausgeberin des Rassismuskritischen Leitfadens (Autor*innenKollektiv, 2015).
Samrawit Araya ist 39 Jahre und Studentin der Sozialen Arbeit. Araya ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und hat eritreische Wurzeln. Für ihre Kinder wünscht sie sich, dass sie keine Rassismuserfahrungen machen müssen und die Schule als weltoffene Menschen verlassen.
Teresa Heinzelmann ist 24 Jahre und studiert Curatorial Studies. Als weiße Deutsche wünscht sie sich, dass die Bildungspolitik des Landes Schüler:innen und Lehrer:innen für Selbstkritik und Toleranz sensibilisiert.
Yasmin Nasrudin ist 32 Jahre, arbeitet am Deutsch-Amerikanischen Institut in Tübingen mit dem Schwerpunkt Bildung und ist Mitglied im Reutlinger Integrationsrat.
Veranstalter:in:
Black History in Baden-Württemberg
Zielgruppe:
Schüler:innen, Pädagog:innen, Politiker:innen und am Thema Interessierte
Teilnahme:
Klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link, um an der Veranstaltung teilzunehmen:
https://us02web.zoom.us/j/85180456577?pwd=U1VKYmQ4QUlqaWRXb255QzQwOXdxUT09
Sa., 27. März, 14:00 – 16:00 Uhr ((•))
Philosophischer Vortrag: Banaler Rassismus?
Zum Fluch der Gleichgültigkeit in Arendts These über das Böse
Zum Fluch der Gleichgültigkeit in Arendts These über das Böse
Vortrag für Menschen, die sich für Philosophie/Ethik interessieren
Samstag, 27. März, 14:00 - 16:00 Uhr | Ort: Online
„Das größte begangene Böse ist das Böse, das von Niemandem getan wurde, das heißt, von menschlichen Wesen, die sich weigern, Personen zu sein.“ H. Arendt: Über das Böse
In diesem Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde werden wir der Frage nach der Aktualität der These der Banalität des Bösen der politischen Theoretikerin Hannah Arendt nachgehen. In Bezug auf die Verbrechen des Nationalsozialismus und ihrer Untersuchung zu Eichmann stellte sich Arendt die grundsätzliche Frage: Wie konnte dies geschehen? Zunächst werden wir die These in ihrem historischen Kontext betrachten und anschließend aus diesem herauslösen. Unter Bezugnahme von Arendts Personen-Begriff werden wir uns mit ihrer Abhandlung Über das Böse beschäftigen und die Fragen diskutieren: Welche Rolle spielt Gleichgültigkeit bzw. Gedankenlosigkeit in Bezug auf unser Person-Sein und welche Rolle spielt Gedankenlosigkeit wiederum in Bezug auf den Rassismus in unserer Gesellschaft heute? Worin besteht diese Gleichgültigkeit, wie zeigt sie sich und wie können wir ihr entgegentreten?
Referent:in:
Johanna Kosch ist eine junge Stuttgarter Philosophin, die eine Philosophische Praxis betreibt, in der sie Menschen im philosophischen Spannungsfeld zwischen der Frage nach dem guten Leben und herausfordernden existentiellen Erschütterungen berät und dialogisch begleitet. Sie ist außerdem Lehrbeauftragte für fachübergreifende und intergenerationelle Seminare an der Universität Stuttgart.
Veranstalter:in:
- philosophia in actu –
Zielgruppe:
Menschen, die sich für Philosophie/Ethik interessieren
Anmeldung:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldung bis 25.03.2021 unter heimat@sjr-stuttgart.de. Der Link zur Veranstaltung wird Ihnen nach der Anmeldung zugeschickt.
Mi., 17. März, 18:00 – 19:00 Uhr ((•))
Schwieriges Erbe. Linden-Museum und Württemberg im Kolonialismus
Führung durch die Sonderausstellung
Mittwoch, 17. März, 18:00 – 19:00 Uhr (Digitale Führung) | Ort: Online
Was hat das Linden-Museum mit dem deutschen Kolonialismus zu tun? Welche württembergischen Akteure waren am Kolonialismus beteiligt? Wie präsent war der Kolonialismus in der württembergischen Alltagswelt? Und wie wirkt er bis heute fort?
Veranstalter:in:
Linden-Museum Stuttgart
Zielgruppe:
Offen für alle
Anmeldung:
Eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldung für die Online-Führung unter schattschneider@lindenmuseum.de.
Mo., 22. März bis So., 28. März 2021
Instagram Takeover
Stuttgarter Aktivist*innen setzen sich mit Kolonialismus und kolonialen Kontinuitäten auseinander
Montag, 22. März bis Sonntag, 28. März 2021
Ort: Instagram-Kanal heimatwochen
Anlässlich der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ setzen sich Stuttgarter Aktivist*innen sowie gemeinnützige Organisationen im Rahmen eines „Instagram Takeovers“ mit den Themen Kolonialismus und koloniale Kontinuitäten auseinander. Aus verschiedenen Perspektiven gehen sie dabei nicht nur kolonialen Spuren – in Stuttgart und anderswo – auf den Grund, sondern setzen sich auch damit auseinander, welchen Einfluss koloniales Denken noch heute in unserer Gesellschaft hat.